DAMIT RIED VORNE BLEIBT.
<p align=“justify“>Ein innerstädtisches Einkaufszentrum, erstklassige Schulen und Kindergärten, ein vielfältiges Kunst- und Kulturangebot sowie zahllose Sport- und Freizeitmöglichkeiten sind ein Beleg für die gute Arbeit der vergangenen Jahre. Das erfahrene Team der ÖVP Ried mit seinem engagierten Bürgermeisterkandidaten Bernhard Zwielehner steht ganz klar für eine Fortführung des erfolgreichen Weges, der Ried an die Spitze unserer Region geführt hat. Unser Wahlslogan ist Programm: Miteinander. Mehr. Machen.</p>


Gute Luft, sauberes Trinkwasser und fruchtbare Böden sind lebenswichtig. Österreich genießt das Privileg vielfältiger, wunderschöner Natur. Extreme Wetterereignisse und hoher Flächenverbrauch sind die Herausforderungen der Zukunft und werden nur gemeinsam bewältigt werden können. Umwelt- und Wirtschaftspolitik dürfen in keinem Widerspruch stehen. Bis 2030 soll Ried völlig Co2-neutral sein. Die Schaffung 50 neuer Schrebergärten, das gezielte Pflanzen großer Bäume im Stadtbereich, der massive Ausbau von PV-Anlagen und die Forcierung der Elektromobilität sind Vorhaben, die wir umsetzen werden. Zusätzlich zur Förderung nachhaltiger Projekte werden wir alles tun, um das Mikroklima unserer Stadt nachhaltig zu schützen. Klimaschutz ist keine Glaubensfrage, es wird eine Überlebensfrage.


Nichts ist für junge Menschen wichtiger als ein vielfältiges und hochwertiges Bildungs- und Ausbildungsangebot. Der Schulstandort Ried ist äußerst beliebt. Dies belegen die knapp 6000 Schülerinnen und Schüler, die täglich in unsere Stadt kommen. Wir arbeiten ständig daran, das Bildungsangebot noch weiter auszubauen. Das seit heuer im Gymnasium Ried angebotene Konzept des bilingualen Unterrichtes soll künftig auch bereits in Volksschulen angeboten werden, um Ried als internationalen Wirtschaftsstandort noch attraktiver zu machen. Unser Ziel ist es, allen jungen Menschen das bestmögliche Bildungsangebot zukommen zu lassen, das für ein selbstständiges Leben, gesellschaftliche und politische Teilhabe sowie Erfolg am Arbeitsmarkt notwendig ist. Es gibt nur eines, was auf lange Sicht teurer ist als Bildung – keine Bildung.


Das Innviertel ist eine dynamische Region mit Ried als Zentrum. Ob Flugzeugteile, Naturmöbel oder Hightech-Textilien, bei uns werden Marken von Weltruf erzeugt und designed. Neben dem produzierenden Gewerbe tragen auch viele innovative Dienstleistungsunternehmen einen wesentlichen Teil zum Erfolg und zur wirtschaftlichen Kraft unserer Stadt bei. Im Wettbewerb der Ideen geht es auch darum, alte Pfade zu verlassen und völlig neue Wege zu beschreiten. Unsere Pläne für die Zukunft gehen in Richtung eines innerstädtischen Gründerzentrums inklusive einem „MakerSpace“, also einer offenen Werkstatt mit dem Ziel, Privatpersonen den Zugang zu Produktionsmitteln und modernen industriellen Produktionsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen. Jeder zusätzliche Arbeitsplatz sichert den Standort Ried und damit die Zukunft unserer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.


Gesellschaftlicher Zusammenhalt über alle Generationen ist uns als ÖVP ein Kernanliegen. Soziales und ehrenamtliches Engagement ist für viele von uns gelebte Realität, sei es bei der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, dem Hilfswerk und anderen sozialen Initiativen und Organisationen. Wichtig wird auch sein, die Jugendarbeit in Ried auf neue Beine zu stellen. Mit der Gründung des Jugendparlaments soll die Teilhabe junger Menschen am Entwicklungsprozess unserer Stadt gefördert werden. Wir werden uns auch in Zukunft für jene Menschen in Ried einsetzen, die unsere Unterstützung brauchen. Selbstverständlich gehört dazu auch eine durchgehende Barrierefreiheit in der gesamten Stadt. Auch die Absicherung der Pflege zählt zu den großen Herausforderungen der heutigen Generation. Gemeinsam werden wir diese meistern.


In Ried dürfen wir zu Recht stolz sein auf die Qualität und Vielfalt unserer Kunst- und Kulturszene. Beispielsweise beherbergt das Volkskundehaus die beeindruckende Schwanthaler-Sammlung, die berühmte „Stille-Nacht-Krippe“ und eine umfangreiche Zusammenstellung von Zeitgenössischer Kunst. Mit dem Charlotte-Taitl-Haus wurde ein Stück Erinnerungskultur geschaffen, das einzigartig ist und eine absolute Perle in der oberösterreichischen Museumslandschaft darstellt. KiK, 20erhaus, die Innviertler Künstlergilde, unsere zahlreichen Chöre, die Musikschule im Konvikt und viele Vereine und Initiativen – sie alle tragen zu einem reichen kulturellen Leben in unserer Stadt bei und können auch weiterhin mit unserer vollsten Unterstützung rechnen.


Ried ist eine sichere Stadt. Wie in vielen anderen Bereichen waren wir auch beim Thema Videoüberwachung Vorreiter und die erste Bezirkshauptstadt Oberösterreichs mit einer groß angelegte Überwachung der Innenstadt. Eine Entscheidung die sich als zukunftsweisend herausgestellt hat. Es geht dabei nicht nur um Aufklärung, sondern vor allem um die Prävention von Kriminalität und Vandalismus. Auch die Aufrechterhaltung einer eigenen Stadtwache ist uns seit jeher ein großes Anliegen. Gemeinsam haben wir es auch geschafft, den Kasernenstandort Ried zu sichern. Die vor kurzem erfolgte Standortgarantie für die Panzergrenadiere geht mit der Zusicherung einer Investition in Höhe von 50 Millionen Euro für Infrastrukturmaßnahmen und Katastrophenschutz unserer Kaserne einher.


Wie in allen größeren Städten braucht es auch in Ried ein alltagstaugliches Konzept für den reibungslos funktionierenden Individualverkehr. Radfahren leistet nicht nur einen wertvollen Beitrag für die eigene Gesundheit, es trägt auch erheblich zur Verkehrsberuhigung in der Innenstadt und zur Entlastung des gesamten städtischen Verkehrs bei. Um diese positiven Effekte zu verstärken, wird es unsere Aufgabe sein, für eine weitere Attraktivierung des Rades als Verkehrsmittel zu sorgen: beginnend mit der Schaffung einer ausreichenden Zahl an Stellplätzen bis zum Ausbau des Radwegenetzes und der Optimierung der bereits vorhandenen Radwege. Für jene, die komplett oder auch nur ab und zu auf das Auto verzichten wollen, muss es Alternativen geben, die bequem und vor allem sicher sind.


Eine belebte Innenstadt ist ein Mix aus Wohnen, Einkaufen und Gastronomie. Eines unserer Ziele ist die Verdoppelung der Besucherfrequenz in der Innenstadt und die Schaffung 200 zusätzlicher Parkplätze. Um dies zu erreichen, muss auch neuer Wohnraum bereit gestellt werden. Momentan ungenutzte Platzressourcen in den ersten und zweiten Geschossflächen mancher Innenstadthäuser können mit klugen Konzepten erschlossen werden. Lebensqualität steht immer im Zusammenhang mit der Verkehrssituation. Gefragt sind Ideen zur Schaffung von Parkflächen, ohne die schönen Innenstadtplätze zu verstellen. Die Einkaufszentren machen seit Jahren vor, wie es gehen kann. Auto ja, aber bitte gut verstaut. Ried wäre nicht Ried, wenn es uns nicht gelingen würde, wieder einmal das bisher Unmögliche zu schaffen.


Zuhören. Mitnehmen. Umsetzen. Demokratie, wie wir sie verstehen, bedeutet: Die Bürgerinnen und Bürger haben immer Recht! Mit der Internetplattform www.ried2030.at haben wir einen ersten Schritt in Richtung echter Bürgerbeteiligung gemacht, den wir auch nach der Wahl konsequent weitergehen werden. Es wird nicht nötig und auch nicht zweckmäßig sein, jede einzelne Verkehrstafel ins Zentrum einer öffentlichen Diskussion zu stellen. Wenn jedoch ein Bauvorhaben wie etwa die Spange 3 massive Auswirkungen auf einen großen Teil der Bevölkerung hat, sollten die Menschen auch die Möglichkeit bekommen, ihre Meinung kundzutun, etwa in Form einer Befragung der Bürgerinnen und Bürger. Von der Teilhabe am politischen Dialog darf niemand ausgeschlossen werden. So kann Politik funktionieren. So kann Gesellschaft funktionieren.
