DIE BESTEN REZEPTE
FÜR RIED.

Bernhard Zwielehner ist nicht nur Bürgermeisterkandidat, er ist auch leidenschaftlicher Hobbykoch.
Das freut speziell Familie und Freunde, für die er regelmäßig den Kochlöffel schwingt und kulinarische Überraschungen auf den Tisch zaubert. Für die Riederinnen und Rieder die Bernhard noch nicht kennen, hat Landtagsabgeordneter Alfred Frauscher das folgende Interview mit unserem Kandidaten geführt.

WARUM WÄRE ES EIN TOLLER JOB, GERADE IN RIED BÜRGERMEISTER ZU SEIN?

Dies als Job zu sehen, da würde man, glaube ich, nicht glücklich werden. Für mich wäre es eine Ehre, eine Stadt mit so viel Potential an vorderster Front mit gestalten zu dürfen. Ich möchte mit den Riederinnen und Riedern gemeinsam die Zukunft der Stadt positiv entwickeln. Die Herausforderungen sind riesengroß, der Gestaltungsspielraum aber auch entsprechend breit!

WELCHE VORAUSSETZUNGEN SOLLTE DEINER MEINUNG NACH EIN KANDIDAT MITBRINGEN, DER SICH UM EIN POLITISCHES AMT BEWIRBT?

Ein gewisses Maß an Sehnsucht nach Gemeinwohl wäre echt cool, und grundsätzlich sollte sich in der Besetzung von politischen Ämtern die Gesellschaft widerspiegeln. Nur so wird eine ausgewogene Politik umgesetzt.

DEIN LIEBLINGSPLATZ IN RIED?

Da gibt’s keinen Platz an sich, die Stadt bietet so viel, dass man sowohl mit Kindern, unseren Freunden und auch mit der älteren Generation viele Plätze zum Wohlfühlen findet.

WAS WIRD DIE GRÖSSTE AUFGABE FÜR EINEN NEUEN BÜRGERMEISTER?

Die wirklich großen Aufgaben kommen ganz von selbst, da bin ich mir sicher. Auf meiner To-Do Liste steht sicherlich die Entwicklung der Innenstadt samt Verkehrssituation, sowie eine enge Verzahnung mit den umliegenden Gemeinden – hier bin ich ein Fan von Kooperation und nicht Integration. Dass die Stadtgemeinde spätestens in 2030 CO2-neutral arbeitet, davon gehe ich aus. Eine echte Herausforderung wird sicherlich der soziale Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, gerade im Sozialausschuss wird hervorragende Arbeit geleistet, das gibt mir ein gutes Gefühl, dass es mit Ried auch hier gut weitergeht. Nach über 27 Jahren Amtszeit von Albert Ortig ist es auch mein Ziel, über die Parteigrenzen hinweg die Sacharbeit in den Vordergrund zu stellen. Zuerst die Bürgerinnen und Bürger befragen und im Anschluss einen möglichst breiten Konsens im Gemeinderat finden, das wäre meine Herangehensweise, falls mir die Wählerinnen und Wähler das Vertrauen schenken.

WARUM SOLLTEN DIE RIEDERINNEN UND RIEDER DIR IHRE STIMME GEBEN?

Sie sollten mir ihre Stimme geben, weil ich sie bis zum Wahltag davon überzeugen konnte, dass ich der beste Kandidat für diese Aufgabe bin. Ich hoffe, dass ich das als politischer Quereinsteiger auch so rüberbringen kann.

WIE WILLST DU WÄHREND EINER MÖGLICHEN AMTSZEIT DEN KONTAKT ZUR BEVÖLKERUNG PFLEGEN UND SIE FÜR DEINE POLITIK BEGEISTERN?

Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man ein Prozedere findet, so viele Beteiligte wie möglich einzubinden und für Alle nachvollziehbar am Ende des Tages eine Entscheidung trifft.

HAST DU EIN POLITISCHES VORBILD?

Bei mir im Büro hängt ein Bild mit meinen Vorbildern – zwei davon sind Politiker, die mir unter die Haut gehen, nämlich Rudolf Kirchschläger und Helmut Schmidt. Der Satz über die „Trockenlegung der Sümpfe und sauren Wiesen“ ist bei Kirchschläger unvergessen und Schmidt brillierte auch nach seiner politischen Laufbahn bis ins hohe Alter. Beide verbindet absolute Integrität, Bescheidenheit und die Suche nach der besten Lösung für unser gesellschaftliches Zusammenleben.

BITTE BEENDE DIE FOLGENDEN SÄTZE:

Beim Begriff „Neuanfang“ denke ich an …
völlig neu Dinge zu denken, zu leben und das eigene Leben, sowie das der Anderen zu bereichern.

Der anstehenden Wahlkampf …
wird eine echte Challenge. Ich hoffe, das politische Klima und die Diskussionskultur bleiben bei allen Unterschieden auf einem guten Niveau.

Wenn ich im Herbst gewählt werde …
geht’s erst so richtig los.

Ein guter Tag beginnt mit …
einem Frühstück mit meiner Familie.

Ein guter Tag endet mit …
einem guten Buch.

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Bernhard lebt mit seiner Frau Petra und den drei Söhnen Jakob, Johannnes und Benedikt am Riedberg, wo er sich als Mitglied des Pfarrgemeinderates und als Leiter der Kinderolympiade engagiert. Dem Sozialausschuss und dem Finanzausschuss der Stadtgemeinde Ried gehört er seit der letzten Gemeinderatswahl an, den Rieder Wirtschaftsbund leitet er seit 2017. Geboren am 13.03.1976 wuchs Bernhard in Taiskirchen auf und war dort in der katholischen Jugend, der Landjugend und 24 Jahre als Mitglied der Musikkapelle aktiv, der er auch 4 Jahre lang vorstand.

Später absolvierte er eine Lehre zum Großhandelskauf- mann bei Eisen Wagner in Ried, wo er anschließend bis 1997 als kaufmännischer Angestellter tätig war. Nach beruflichen Stationen im Ausland gründete er 2007 mit 31Jahren als damals jüngster persönlich haftender Gesellschafter der GC Gruppe die Wagner Haustechnik KG. Nach dem Neubau des Betriebsgebäudes in Hohenzell wechselt er 2014 als GF zur Steiner Haustechnik KG nach Bergheim mit aktuell 245 Mitarbeitern, wo er ebenfalls den Neubau mit einem Investitionsvolumen von 16 Mio. verantwortete. Großen Wert legte er dabei auf Nachhaltigkeit und ökologische Bauausführung. Berufsbegleitend absolvierte Bernhard, neben vielen anderen Ausbildungen, das Studium Immobilienmanagement und Finanzdienstleistung an der FH Wiener Neustadt. Privat verwöhnt der leidenschaftliche Hobbykoch gerne seine Familie und Freunde mit kulinarischen Köstlichkeiten und findet Ausgleich beim Wandern und Fotografieren.